Montag, 15. Juni 2015

Gefleckte Langhornbock (Monochamus galloprovincialis)



















Deutscher NameGefleckte Langhornbock
Botanischer NameMonochamus galloprovincialis
FamilieBockkäfer (Cerambycidae)
Größe12 – 25 mm Rumpf, 24-60 mm Fühler
Paarungszeitnach dem Winterschlaf, April/Mai
VerbreitungMittelmeergebiet (Südfrankreich), vereinzelt in Mittel- und Süddeutschland
NahrungRinde und junge Triebe
StandortKiefernwälder
Beschreibung/SonstigesFotos aufgenommen im Kaisertal bei Kaisers im Lechtal, Tirol 14.06.2015

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Gefleckte Langhornbock (Monochamus galloprovincialis)

Alpenmurmeltier (Marmota marmota)



















Deutscher NameAlpenmurmeltier
Botanischer NameMarmota marmota
FamilieHörnchen (Sciuridae)
Größe40 – 50 cm Rumpf-, 10-20 cm Schwanzlänge; bis 3 kg
Paarungszeitnach dem Winterschlaf, April/Mai
VerbreitungAlpen, die Karpaten und die Hohe Tatra
NahrungWurzeln, Gras, Kräuter
Standortgrasige, felsige Gipfel zwischen 1000 und 2600 m
BeschreibungReviergröße bis 2,5 ha., können bis 12 Jahre alt werden, keine Wächter wie bei Erdmännchen; Winterschlaf von Oktober bis März;

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Alpenmurmeltier (Marmota marmota)

Exkursions in die Lechtaler Alpenwelt

Servus liebe Freundinnen und Freunde,


am Wochenende war ich mit dem Alpenverein in den Lechtaler Alpen. Genauer gesagt in Kaisers beim Edelweisshaus.


Sehr gespannt war ich auf die vorherrschende Flora und Fauna. Wobei mich persönlich die Flora mehr fasziniert hat. Denn in Punkto Fauna war nur hier und da etwas vorhanden.


Rund um das Edelweisshaus gibt es unzählige Wege, welche durch wunderschöne Täler, an rauschenden Wasserfällen und -Läufen vorbei, sowie auf herrliche Gipfel führen. Viele Almen laden zum Schmaus unzähliger Leckerreien ein, von denen man zwar geschmacklich Berge verspeisen könnte, doch je voller der Bauch ist umso schwieriger wird der Marsch. Wesentlich wichtiger war die ausreichende Wasserversorgung. Denn an heissen und schwülen Tagen verbraucht man eine Menge Wasser, egal ob es bergauf oder bergab geht.


Die Wiesen und Alpen weisen eine riesige Fülle an unterschiedlichster Blumen auf.


Was ich alles am vergangenen Wochenende entdecken könnte werde ich Euch in den kommenden Beiträgen genauer erläutern.


Schaut also ab jetzt öfter vorbei und staunt über die Farbenvielfalt der Alpen.


 


Gruß


Bernd



Exkursions in die Lechtaler Alpenwelt

Mittwoch, 13. Mai 2015

Kein Witz? ... Tele-Blitz!

Servus,


an dieser Stelle höre ich bereits schon das Grölen aus den hintersten Rängen. Tele-Blitz? Das ist doch ein Witz!


Nein ist es gar nicht.


Am Sonntag war ich mit einem Freund, auch Fotograf, unterwegs. Das Thema war Wildlife. Gegen Nachmittag haben wir uns unweit eines Eisvogel-Nests positioniert. Die Ecke in welcher sich der Eisvogel befand, ist auf Grund von Bäumen und Überhängen sehr schattig. Einzig ein dicker Ast befindet sich noch an einer hellen Stelle. Der Eisvogel hat also beste Bedingungen sich im Schatten zu verstecken. Und in der Tat er fällt dort fast nicht auf. Sein Gefieder glänzt nicht und nichts verrät ihn. Ausser! … Man blitzt!


DSC04900Ohne Blitz und hoher ISO können auch ganz gute Fotos gemacht werden.


Doch die Hauptfrage ist kommt der Blitz überhaupt soweit? Dies ist natürlich abhängig von der Leistung des Blitzes. Ich nutzte den Yonguo 560IV dieser bietet mit ausreichend Leistung. Am Besten ist es wenn man Ihn auf die höchste Zoom Position stellt also 105 mm und die Blitzleistung so anpasst, dass man mindestens mit 1/8 arbeitet. Den Rest stellt man dann an der Kamera ein. Während man zuvor also bei einem ISO von 800 oder 1600 ohne Blitz fotografieren musste. Sind nun Fotos mit ISO Werten zwischen 200 und 400 möglich. Die Belichtungszeit an der Kamera liegt zwischen einem !/125 und 1/200 sec.. Das sind noch gute Werte wo sich eine Brennweite mit 600 mm ruhig halten lässt. Der Bildstabilisator erledigt den Rest.


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Wie zu erkennen ist, kann der Blitz alles ausleuchten. Der Augenreflex zeigt, dass geblitzt wurde.


Ob ein Blitz das Motiv komplett erleuchtet ist auch davon abhängig, wie weit das Motiv entfernt ist. Licht bewegt sich unabhängig von der Quelle immer weiter aus. Da es sich jedoch immer mehr und mehr verteilt hört es irgendwann auf irgendetwas auszuleuchten. Es kommt also auf die richtige Kombination an, zwischen Abstand zum Motiv, die Zeit die das Licht benötigt um zum Einen das Motiv zu erreichen und wieder zurückgeworfen zu werden, so dass der Sensor das Licht aufzeichnen kann.


Wie die Fotos zeigen funktioniert Teleblitzen ganz gut. Das Ergebnis selbst ist vielleicht nicht unbedingt das Sahnestückchen. Dennoch hat man sein Foto.


Probiert es einfach aus und berichtet von Euren Erfolgen!


Gruß


Bernd


 


 



Kein Witz? ... Tele-Blitz!

Dienstag, 5. Mai 2015

'Nilgans Jungtier im Gras 1' ein Foto von 'skymountain'

Titel: Nilgans Jungtier im Gras 1


Fotograf: skymountain


Nilgans Jungtier im Gras 1


Source: New feed



'Nilgans Jungtier im Gras 1' ein Foto von 'skymountain'

'Feldhasen' ein Foto von 'skymountain'

Titel: Feldhasen


Fotograf: skymountain


Feldhasen


Source: New feed



'Feldhasen' ein Foto von 'skymountain'

'Cattleya' ein Foto von 'skymountain'

Titel: Cattleya


Fotograf: skymountain


Cattleya


Source: New feed



'Cattleya' ein Foto von 'skymountain'

'Cattleya' ein Foto von 'skymountain'

Titel: Cattleya


Fotograf: skymountain


Cattleya


Source: New feed



'Cattleya' ein Foto von 'skymountain'

'Amsel' ein Foto von 'skymountain'

Titel: Amsel


Fotograf: skymountain


Amsel


Source: New feed



'Amsel' ein Foto von 'skymountain'

'Amsel' ein Foto von 'skymountain'

Titel: Amsel


Fotograf: skymountain


Amsel


Source: New feed



'Amsel' ein Foto von 'skymountain'

'Schnecke von vorne' ein Foto von 'skymountain'

Titel: Schnecke von vorne


Fotograf: skymountain


Schnecke von vorne


Source: New feed



'Schnecke von vorne' ein Foto von 'skymountain'

'Schnecke von vorne' ein Foto von 'skymountain'

Titel: Schnecke von vorne


Fotograf: skymountain


Schnecke von vorne


Source: New feed



'Schnecke von vorne' ein Foto von 'skymountain'

'Schnecke von der Seite' ein Foto von 'skymountain'

Titel: Schnecke von der Seite


Fotograf: skymountain


Schnecke von der Seite


Source: New feed



'Schnecke von der Seite' ein Foto von 'skymountain'

'Schnecke von der Seite' ein Foto von 'skymountain'

Titel: Schnecke von der Seite


Fotograf: skymountain


Schnecke von der Seite


Source: New feed



'Schnecke von der Seite' ein Foto von 'skymountain'

'Schnecke von vorne schräg' ein Foto von 'skymountain'

Titel: Schnecke von vorne schräg


Fotograf: skymountain


Schnecke von vorne schräg


Source: New feed



'Schnecke von vorne schräg' ein Foto von 'skymountain'

'Schnecke von hinten' ein Foto von 'skymountain'

Titel: Schnecke von hinten


Fotograf: skymountain


Schnecke von hinten


Source: New feed



'Schnecke von hinten' ein Foto von 'skymountain'

'Rehe im Gras' ein Foto von 'skymountain'

Titel: Rehe im Gras


Fotograf: skymountain


Rehe im Gras


Source: New feed



'Rehe im Gras' ein Foto von 'skymountain'

'Rehe im Gras 2' ein Foto von 'skymountain'

Titel: Rehe im Gras 2


Fotograf: skymountain


Rehe im Gras 2


Source: New feed



'Rehe im Gras 2' ein Foto von 'skymountain'

Mittwoch, 29. April 2015

Was der Bauer nicht kennt...

Servus,


im heutigen Beitrag möchte ich ein Thema ansprechen, dass ich zum Einen sehr interessant und zum Zweiten nicht nerviger finden könnte.


 


Die dumme Gelaber anderer


 


Vielleicht kennt Ihr es ja auch. Ihr habt ein Hobby, dass Euch völlig in dessen Bann zieht. Dabei spielt es keine Rolle wie verrückt dieses Hobby ist. Auch wenn es den ganzen Tag nur auf einem Bein zu hüpfen ist. Egal. Ihr findet es toll. Doch es gibt immer einen der die Nase rümpft.


Ihr seid fasziniert und steigert Euch weiter hinein und immer mehr entwickelt sich Eure Persönlichkeit aus dieser Faszination heraus. Vorausgesetzt Ihr lebt Euer Hobby auch und könnt es ausleben. Ihr seid also das Hobby, dabei gibt es leider sehr viele Menschen, je nach Region unterschiedlich, die Euch belächeln. In erster Linie sind sie zwar eher neugierig und eifersüchtig. Doch weil sie es nicht kennen und verstehen können, gehen sie einem eher auf die Nerven. Was nicht persönlich gehen diese Personen gerichtet ist.


Im Einzelfall kann so etwas sich jedoch auch regelmässig steigern.


Gerade wenn es Gruppierungen gibt, die aus reine Gemeinheit heraus, sich über die Aktivitäten einer Person lustig machen. Nur weil sie, sei es aus geistiger Befähigung oder aus reiner Langeweile heraus, mit irgendetwas beschäftigen müssen. Und was ist in unserer Gesellschaft mit dem geringsten geistigen Energieaufwand verbunden als Lästern? Praktisch nichts. Schaut einfach mal in die Medien, egal ob TV, Zeitung oder andere Dinge. Es wird geschimpft und gelästert. Man bildet sich halt die Meinung. Es ist erstaunlich, dass solche Medien einen solchen Zulauf haben.



Doch ist es wirklich so erstaunlich?


 


Eigentlich nicht. Der große Gesamtschnitt der Menschheit ist, so traurig es ist, ziemlich einfach gestrickt. Dabei ist dies nicht einmal böse gemeint. Ganz im Gegenteil, es scheint einfach normal zu sein. Der normale Mensch ist also sehr einfach in gewisser Weise doof. Dabei stelle ich Doof nicht gleich mit Blöd oder dumm. Doof setze ich gleich mit nicht motiviert sein eigenes Gehirn weiter entwickeln zu wollen. Lieber andere belächeln, die etwas ausgefallenes machen, als sich selbst mit etwas weiter zu entwickeln.


Doch ich möchte jetzt nicht auf die riesige Zahl an Menschen eingehen, die einfach weniger denken wollen. Im Gegenteil es ist viel erstaunlicher, dass diese Gruppe tatsächlich ein sehr anstrengendes Hobby hat. Ja wirklich, es ist sehr innovativ und bedarf sogar etwas Hirnschmalz und Denkvermögen.


Denn wenn man jemanden zur Weissglut bringen möchte, dann braucht dies eine gewisse Ausdauer und damit es auch dauerhaft wirkt, müssen die Herangehensweisen andere zu ärgern oder persönlich anzugreifen, öfter einmal angepasst werden. Stellt Euch vor jemand pickst Euch ständig mit einer Nadel in die Schulter. Am Anfang nervt das. Irgendwann gewöhnt man sich jedoch selbst an so etwas. Der Pickser muss also umdenken, damit dieses nervige Potential mindestens erhalten bleibt oder gesteigert wird.


 


Wie nimmt es der Gepiesackte auf?


 


Dies ist die Hauptfrage in diesem Beitrag. Den viel wichtiger als der nervige Bauer, der etwas einfach für Lächerlich abstempelt weil er etwas nicht kennt. Und dabei reicht schon eine leichte optische Veränderung eines Produktes, dass ansonsten bis auf die Verpackung, absolut identisch ist mit dem Vorgänger. Also viel wichtiger ist wie kann man zu dem Punkt kommt, dass einem diese ganzen negativen Dinge gar nicht mehr angreifen können?


Wenn man es genau nimmt ist es ganz einfach. Die beste Methode ist der Angriff nach vorne. Das bedeutet nicht, dass man sich verbal oder körperlich mit einander bekämpfen soll. Sondern sich schlicht und ergreifend mit seinem weiterentwickeln soll. Und zwar so, dass man immer besser und besser wird, und sich so von der grauen breiten Masse abhebt. Irgendwann wird sich dieser Haufen, der immer wieder versucht, einen in die Massen zurückzuziehen, in eine Masse wandeln, die zu einem aufsieht. Weil sie einen einfach nicht mehr erreichen können.


 


Dies sind sehr leichte Worte und Ihr wisst wie schwierig es ist.


 


Richtig, ein sehr dichtes Fell ist für diesen ganzen Müll, der auf einen geworfen wird, auf jeden Fall erforderlich. Viele scheitern daran. Auch ich habe mich immer wieder mal von etwas abbringen lassen. Der Strudel der endlosen Verblödung ist mächtiger als man denkt und erfordert eine Menge Kraft, gegen diesen Sog anzukämpfen. Denn es ist viel leichter sich einfach mitziehen zu lassen, als etwas anzupacken, dass Kraft kostet.


 


Wer mit der Herde geht kann nur den Ärschen folgen!


 


Eigentlich ein echt gutes Lebensmotte. Bedenkt man doch, dass eine Lebensphilosophie, die genau darauf ausgerichtet ist, den einfachsten Weg zu gehen, genau in der Herde abläuft. Dies ist auch der Grund warum so etwas wie Marketing funktioniert. Das wissen welcher “Arsch” man vor sich hat und wie man diesen beeinflussen kann.


Nur wer sich aus der Herde löst und neben ihr steht entwickelt sich weiter. Doch das Problem entwickelt sich bereits in sehr frühen Tagen und zwar sobald man in eine Gruppe, also Herde, eingegliedert wird. Fühlt man sich in dieser Gruppe nicht wohl, wird man als Aussenseiter gebrannt markt. Damit dies jedoch nicht zur Qual wird, wird versucht sich in diese Herde wieder einzubringen. Meist geschied dies jedoch eher unbewusst widerwillig.


Doch es stellt auch eine Art Prüfung und Möglichkeit zur Persönlichkeitsentwicklung. Viele Fehler können hier auch die Eltern machen. Wenn sie dies nicht rechtzeitig erkennen und eine geeignete Beschäftigung finden, dann kann dies durchaus zu einer Art Schädigung führen. Dies ist meist bei Kindern mit einer höheren Intelligenz der Fall.


 


Höhere Intelligenz


Was ist das und hat das jeder?


Nicht wirklich, wäre dies so, dann würden wir wohl schon auf einem anderen Planeten leben. Die Menschen sind Gewohnheitstiere, die möglichst ungern ihre Gewohnheiten ablegen.


Unter höherer Intelligenz verstehe ich nicht, dass jemand komplizierte mathematische Aufgaben lösen kann. Letztlich kann das fast jeder, der so etwas übt. Natürlich ist für solche Dinge eine Begabung Voraussetzung. Jedoch nicht unbedingt erforderlich. Wer die IQ-Tests kennt, der weiss wie diese zu lösen sind.


Sobald sich jemand für etwas begeistern kann, dass einen gewissen Grips erfordert, dann würde ich Ihn schon als intelligenter als andere bezeichnen. Ihr glaubt das ist nicht einfach? Oder Ihr denkt, “Haja, dann ist so ein Fussballfan auch schon intelligent, der kennt schliesslich alle Spielregeln!”.


Leider falsch. Im Falle der Spielregeln, sind dies bereits festgelegte Dinge, die nur auswendig gelernt werden müssen. Auswendiglernen hat weniger mit Grips zu tun. Wenn ich einem Lebewesen beibringen, dass es einen bestimmten Pfad laufen muss um an Futter zu kommen, wird es dies irgendwann gespeichert haben.


Wenn jetzt ein Hobbybastler zum Beispiel ein Flugzeug baut. Dies zu erst, weil er am Anfang steht, genau nach Anleitung macht. Sein Interesse jedoch steigt und er beginnt eigene Dinge zu entwickeln. Sich also von der gegebenen Anleitung entfernt, dann ist hier mit Sicherheit eine höhere Intelligenz vorhanden.


Auch ein gutes Beispiel sind Kartenspiele. Viele behaupten, dass ein guter Spieler intelligent sein muss. Wirklich? Er verinnerlicht doch nur feste Regeln und reagiert nur noch darauf. Genauso wie wir das laufen lernen. Praktisch jeder kann laufen, egal wie gut der Kopf funktioniert.


 


Worauf möchte ich jetzt hinaus?


 


Der Weg hier hin führte über verschiedene Beispiele und Überlegungen, die Euch zeigen sollten, dass nur wenn Ihr Euch weiterentwickelt. Aus Euch herauskommt und diese graue Masse hinter Euch lasst. Also diese Gerede und Lächerlich machen anderer komplett ignoriert. In Eurem Bereich weiterkommt. Diese Masse wird immer an Euch kleben, davon muss man sich lösen.


 


Wie schafft man das?


 


Sucht Euch Menschen, die die gleichen Interessen haben und selbst bereit sind sich zu entwickeln. Am Anfang ist es sicherlich erforderlich, dass Ihr auch an gewissen Anleitungen haltet. Nur so könnt Ihr Euer Grundwissen festigen. Nur durch ständiges Wiederholen und somit an Eignen dieser Fähigkeit oder Bewegung. Dies gilt in jedem Bereich.


Sobald Ihr feststellt, dass Ihr an einem Punkt angekommen seid, wo Ihr wieder nur ein einer Masse schwimmt, wird es Zeit, dass Ihr eigene Dinge entwickelt.


Ein Beispiel. Ihr wollt kochen lernen. Die ersten Versuche ohne Anleitung werden wohl eher widerlich als lecker sein. Natürlich könnt Ihr auch Glück haben. Doch was macht Ihr? Ihr geht entweder ins Internet und sucht nach Rezepten oder Ihr kauft ein Kochbuch. Bei der Suche durch das Internet richtet man sich nur nach den eigenen Interessen. Ist man nur an Kuchen interessiert, such man auch nur nach Kuchenrezepten. Was ich sagen will, am Anfang ist es schon sehr wichtig, sich ein Medium zu suchen, dass einen mit Informationen geradezu erschlagen kann. Das hat nämlich den Vorteil, dass eine gewisse Motivation dadurch entsteht, dass Ihr die ganzen Möglichkeiten seht. Lasst Euch von so etwas aber nicht demotivieren. Die ganzen Köche vor Euch mussten auch erst einmal lernen. Von deren Wissen könnt Ihr also nur profitieren.


Nach einer gewissen Anzahl an selbst gekochten Rezepten, wo Ihr auch die eine oder andere Würgereiz-Grenze überwinden musstet. Habe Ihr vielleicht schon realisiert, dass Ihr die Zutaten schon nach eigenem Gefühl und nicht mehr nur nach Anleitung, einsetzt. Ihr werdet also kreativ.


Jetzt habt Ihr eine Schwarzwälder-Torte gebacken und weil Ihr Bock hattet einfach etwas eigenes beigemischt. Oder gar statt Kirschen Pflaumen genutzt. Die Torte schmeckt zwar nicht wie das Original, ist jedoch Hammerlecker. Während Euch viele wohl belächeln werden und sich schlapp lachen, genießt Du in der Sonne die Torte. Was kann es geileres geben?


 


Ihr seht, damit Ihr Euch weiterentwickeln könnt müsst Ihr vieles ertragen und ausprobieren. Von den Rückschlägen ganz abgesehen, gilt hier nur eines. Niemals, aber wirklich niemals aufgeben. Denn egal was Ihr als Interesse habt, nur wenn Ihr weitermacht, kann sich etwas daraus entwickeln. Auch wenn Ihr am Anfang Fehler macht, weil Ihr die Stolpersteine nicht gesehen habt. Jetzt kennt Ihr sie und könnt sie auch noch kreativ in Szene setzen.


 


Was der Bauer nicht kennt…


 


… frisst er nicht! Und das ist auch gut so! Ihr habt die breite Masse verlassen und macht etwas großartiges, einzigartiges und persönliches. Es kann Euch doch völlig egal sein was die anderen Denken. Denn es gibt welche in dieser Masse, die beginnen Euch zu folgen, und das ist doch das tolle daran. Diese Leute zu begeistern, die zuvor Euch auf den Nerv gegangen sind. Das bedeutet den “inneren Schweinehund”, der nur dadurch geprägt war, was die anderen denken und sagen würden, zu überwinden. Der “innere Schweindehund” folgt Euch jetzt auf Schritt und tritt und will etwas von Euch lernen.


Dies ist der Weg, den jeder gehen muss in diesem Leben, wenn er etwas eigenes aufbauen will. Nachmachen kann man immer. Es ist einfach und kostet nicht viel Geld. Der eigene Lebenskampf sich seinen Weg zu erstreiten und freizuräumen ist schon etwas besonderes. Ich erlebe es jeden Tag aufs Neue und ja es frustriert mich auch. Besonders an schwächeren Tagen, wenn einem etwas nicht gelungen ist können einen irgendwelche Aussagen oder Blicke noch weiter herunterziehen. Doch an guten Tagen, wo richtig etwas funktioniert hat, da kann einen die graue Masse doch gern mal …!


Ich denke und hoffe Ihr versteht.


Weiter hoffe ich, dass ich Euch etwas motivieren und aufrütteln konnte. Dies dies der Fall gewesen sein oder Ihr auch solche Erfahrungen gesammelt haben, würde ich mich über ein Kommentar freuen!


 


Gruß 


Bernd


 



Was der Bauer nicht kennt...

Montag, 27. April 2015

Chili con Stevia

Heute ergab sich mal wieder eine prima Gelegenheit für den Einsatz von Stevia. Jede Menge Gemüse im Haus führte zu der Entscheidung mal wieder Chili zu kochen. Chili con oder sin Carne ist ein tolles Gericht: wenig Aufwand, gesund und lecker.

Einfach ausgedrückt: die gewünschten Zutaten werden etwas angebraten und dann einfach in Tomatensoße weichgekocht und mit Reis oder Tortillachips serviert. Man nimmt, was man mag und lässt das weg, was man nicht dabei haben will. Hätten die Mexikaner es nicht erfunden, würde es heute wohl eher “scharfer Eintopf” heißen. Die Zubereitung dieser Speise ist idiotensicher, man kann so gut wie nix falsch machen und einigermaßen gesund ist es auch noch.

Ich entschied mich dieses Mal für ein vegetarisches Chili mit Süßkartoffel. Ein paar Blättchen Stevia sollten meinem Gericht die nötige Süße verleihen. Es war sehr lecker. Für alle, die noch eine kleine Anleitung benötigen, hier meine Hilfestellung:


Chili sin/con Carne con Stevia


Zutaten:


  • Reis

  • z.B. 400g Hackfleisch ODER Kartoffeln (in dünne Scheiben geschnitten)

  • Zwiebeln, Knoblauch

  • optional weiteres frisches Gemüse nach Wahl

  • 1 Dose Kidneybohnen, 1 Dose Mais, 2 Dosen gehackte Tomaten

  • kleingehackte Chilis

verfeinern mit:


  • Zitronensaft

  • einige Blätter Stevia (kleingehackt)

  • 1 EL Kakao für eine rauchige Note, 100ml Cola für das gewisse Etwas

  • Tortilla Chips

  • Salz und Pfeffer

  • etwas Olivenöl

 


Zubereitung:


  1. Reis in einem separaten Topf kochen.

  2. Zwiebeln und Knoblauch in einem weiteren Topf in Olivenöl anbraten.

  3. Hackfleisch dazu geben und krümelig braten.

  4. Das frische Gemüse dazugeben.

  5. Die gehackten Chilis und das kleingehackte Stevia hinzugeben.

  6. Die restlichen Zutaten hinzugeben, 10min köcheln lassen und dann mit Zitronensaft, Kakao, Cola, Salz und Pfeffer abschmecken.

  7. Alles noch mind. 30min köcheln lassen.

  8. Mit dem Reis und Tortillachips servieren.

 


Bon appétit!



Chili con Stevia

Freitag, 17. April 2015

Der Blitzermarathon geht jetzt erst richtig los!

So der Blitzermarathon für die Autofahrer ist vorbei!



Doch was nun? Wie kann man diese Leere mit etwas sinnvollem füllen?



Ganz einfach in dem man selbst zum Blitzer wird. Im Ernst!


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Gestern war ich noch etwas gefrustet, weil mein neuer Yonguo YN560IV nicht so arbeiten wollte, wie ich es mir gedacht hatte. Nämlich via. Funk.


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Ich hatte zwar alles da, auch das passenden Sender von Yongnuo RF603CII. Doch Sony ist ja immer etwas speziell.

Während der Yongnuo RF603CII mit Sony nicht arbeiten will, ist dies mit dem Yongnuo RF603NII der Fall. So habe ich mir noch kurzer Hand den passenden Sender bestellt.


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Und konnte heute die ersten Fotos machen. Jetzt gerade beginnt es zu regnen, ausserdem muss ich gleich zur Arbeit. Weitere Fotos werde ich Euch also später zeigen können.


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Jetzt muss ich mir noch eine Halter für den Blitz bauen.

Dienstag, 14. April 2015

Rehe fotografieren

Das fotografieren von Wildtieren ist in der Tat eine echte Herausforderung.


Natürlich ist diese Herausforderung sehr davon abhängig welches Tier fotografiert wird. Generell gilt, dass das Tier nicht gestört oder gefährdet wird. Ganz besonders wichtig ist dies bei Jungtieren, die mit einer Störung deutlich verstörter reagieren können, als es im Vergleich erwachsene Tiere machen.


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Was in einem Tierpark zwar möglich, aber sich auch nicht optimal ist, dass man die Tiere streicheln kann. In der freien Natur sollte dies niemals erzwungen werden. Tiere in Bedrängnis zu bringen und so unter Stress zu setzen, gilt als Straftat.


Wenn der Zufall und das Tier es zulässt, weil es zum Beispiel Menschen gewohnt ist, und dies aus freiem Willen herausfordert, dann ist es eben ein Glückstreffer.



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Rehe sind sehr scheu und durchaus vorsichtig. In der Regel halten sie sich in in einem bestimmten Gebiet fest auf und entfernen sich selten sehr weit weg. Dies ist eine Möglichkeit sich für die Fotografie vorzubereiten. Hat man einen solche Stelle gefunden, dann kann man sich in aller Ruhe an einer geeigneten Stelle niederlassen und muss nur noch warten.


Bei der Beobachtung des Verhaltens der Tiere kann man so lernen und verstehen, wie man reagieren muss und wo man sich am Besten aufhält.


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So kann es durchaus feste Rituale geben, dass an einem Waldstück die Rehe bei Sonnenaufgang auf der einen Seite und bei Sonnenuntergang auf der anderen befinden. Mit diesem Wissen kann man sich also morgends oder abends den entsprechenden Platz aussuchen und so tolle Fotos machen.


Was man ebenfalls nicht machen sollte ist das Nachstellen und hinterher rennen.


Trifft man zufällig auf ein oder mehrere Rehe, dann gilt, dass wenn man sie fotografieren möchte, man keine hastigen Bewegungen macht. Auch sollte nicht auf das Reh zugegangen werden. Sich parallel zum Tiere zu bewegen mit bedachten Schritten ist durchaus möglich, soweit es der Weg auf welchem man sich befindet zu lässt.


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In einem Forst der einem Pächter gehört, wo ein Förster oder Jäger zuständige ist, sollte die Genehmigung der jeweiligen Person eingeholt werden um Ärger zu vermeiden. Bei einem Spaziergang durch einen großen Wald ist dies natürlich eher kontraproduktiv, denn wenn der Zufall ein Reh über den Weg schickt, dann ist es einfach so.


Hat man einen Rehsprung entdeckt und kennt die Gewohnheiten der Tiere ist es sicher auch sehr sinnvoll, wenn man die Gruppe unauffällig regelmässig besucht. Dadurch wird es erst möglich noch tiefer in die Materie einzusteigen. Eventuell gewöhnen sich die Tiere an den Geruch des Fotografen und sind dann mit der Zeit immer ruhiger, weil sie wissen, dass diese Duftnote nicht mit Gefahr gleichzusetzen ist.


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Das Thema Geruch ist auch sehr wichtig. Idealerweise geht man “geruchlos” auf Tour. Dies bedeutet, dass man sich vorab mit klarem Wasser ohne Seife abwaschen sollte. Auch Deos sollten vermieden werden. So verströmt man praktisch nur noch seinen eigen Geruch, an den sich Tiere besser gewöhnen können, als wenn man ständig nach einem anderen Veilchen duftet.


 


Mit diesen kleinen Tipps wünsche ich Euch viel Erfolg bei der Rehfotografie und würde mich über Eure Erfahrungen freuen!



Rehe fotografieren

Montag, 13. April 2015

3 Zutaten = eigene Schokolade!

Gerade einmal 3 Zutaten benötigt man zur Herstellung von Schokolade! Ja, Ihr habt richtig gelesen: es sind genau DREI Zutaten! Warum habe ich das nicht früher gewusst, mag sich nun so mancher fragen! Wenn das so einfach ist, warum macht nicht jeder seine Schokolade selbst? Nun ja, wir werden sehen.


Meine ersten Stevia-Pralinen 


 


Nach langer Recherche bin ich auf folgende Zutaten gestoßen:


Zutaten


1. Kakaopulver (ca. 3 EL)
2. Kakaobutter (ca. 60 – 70g)
3. beliebiges Süßungsmittel


Das ist also das Grundrezept für Schokolade, genauer gesagt: Zartbitter. Weitere Zutaten können je nach Geschmacksvorlieben hinzugefügt werden, wie z.B. Nüsse, getrocknete Beeren oder Milchpulver.

Kakaopulver ist fast in jeden Supermarkt erhältlich. Kein Problem! Abgehakt!

Kakaobutter…Da wird es schon ein wenig schwieriger. Aber wir haben Glück: als Internetjunkies des 21. Jahrhunderts stoßen wir sehr schnell auf entsprechende Angebote. Sogar das größte Universalversandhaus der Welt ama…hat Kakaobutter im Angebot. Ich habe mir 1 kg in Tabletten gepresste Kakaobutter bei einem Online-Pâtisserie-Handel für 16 Euro gekauft. Das sollte für ca. 15 Tafeln Schokolade ausreichen.

Genau: Stevia wächst draußen auf dem Balkon. Also auch kein Problem! Theoretisch zumindest!


Bereit zum Trocknen 

Für den Prototypen habe ich – Asche über mein Haupt – anstatt Stevia Zuckerrübensirup verwendet, hiervon 2 EL. Aufgrund der Konsistenz hat das sehr gut geklappt. Aber Steviaauszug ist viel zu wässrig. Wasser und Fett – jedes Kind weiß, dass Öl auf Wasser schwimmt…. Man benötigt hier also Stevia in anderer Form.


Ohne Trocknen geht es nicht! Stevia lässt sich wie alle Kräuter trocknen; entweder hängend als dekoratives Sträußchen, was dann 3 Wochen dauert, oder “nur” 3 Stunden lang im Backofen. Noch schneller geht es in der Mikrowelle, das soll dem Pflänzchen aber nicht gut tun. Da mir 3 Wochen zu lange sind, habe ich einige Blätter bei 50°C (weniger schafft er nicht, 40°C wäre besser) in den Backofen gesteckt und hinterher zu einen zarten Pulver zerbröselt.


Die Ausbeute – 1/2 Schnapsglas 


Zubereitet habe ich meine Schokolade wie unten angegeben. Das Ergebnis war mir ein wenig zu hart. Obwohl ich 1 TL Stevia hinzugab, kam zudem die Süße erst im Nachgeschmack voll zur Geltung.

Im Nachhinein würde ich also eine kleine Änderung vornehmen:

Das Steviapulver direkt in die geschmolzene Kakaobutter geben und dort in der Wärme noch ein wenig ziehen lassen. Also Punkt 3 mit Punkt 2 tauschen! Dann reicht wahrscheinlich auch ein 1/2 TL aus.


 


Zubereitung

60 – 70g Kakaobutter im Wasserbad (bei max. 40°C) schmelzen.

Die flüssige Kakaobutter in eine Schüssel mit dem Kakaopulver geben und mit dem Rührbesen gut verrühren.

Das Steviapulver (Süßungsmittel) nach Belieben hinzugeben.

Weitere “pulvrige” Zutaten und kleingehackte Zutaten einrühren.

Bevor die Mischung in eine Form (z.B. Pralinenform, mit Backpapier ausgelegte Tupperdose…) gegossen wird, die “großen” Zutaten (z.B. ganze Nüsse, getrocknete Beeren, Smarties…) direkt in die Form geben und darüber die flüssige Schokoladenmischung gießen.

Die Schokolade im Kühlschrank für ca. 2-3 Stunden abkühlen lassen.


Viel Erfolg! & Bon appétit!



3 Zutaten = eigene Schokolade!

Sonntag, 12. April 2015

Gestern war wieder Wildlife angesagt

Sonntag dient eigentlich der Entspannung und aus diesem Grund ging es ganz entspannt in die “Wildnis” am Neckar.


Das Erste, dass man feststellen konnte war, dass wir nicht die einzigen waren, die hier unterwegs waren. Es gab auch diverse Hobbyfotografen, die auf der Motivsuche waren.


Doch wir hatten einen Plan und ich die Spots. Fotografiert werden sollte, der Eisvogel, Rehe und diverse Vögel. Es gab auch schräge Vögel, doch weil man bei schrägen Typen eher was mit Modelverträgen machen muss, beschränkten wir uns auf das Federvieh, dass nicht weniger skeptisch unseren Kameras gegenüberstand.


 


Die Schwäne waren mit ihrem Paarungstanz beschäftigt und waren wie in Trance. Also beste Bedingungen zum Fotografieren.


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Als nächstes kamen die Graugänse-Geschwader angeflogen.


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Als nächsten kamen die fast schon einheimischen Nilgänse vor die Linse. Ein Paar hatte bereits Junge, doch leider habe ich kein gutes Foto machen können aus diesem Grund bekommt Ihr diese Hübsche zu sehen.


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Im Winter war ich bereits in der Region fleissig unterwegs und konnte hier und da Feldhasen entdecken. Gestern waren sie jedoch so zahlreich, dass man nicht mehr wusste wohin man schauen sollte.


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Das gleiche galt auch für die Rehe, die etwas zerzaust aussahen, da sie sich gerade im Fellwechsel befanden.


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Gut zu erkennen ist, dass das eine oder andere Reh trächtig ist.


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Ein dunkler Schatten zog über den Boden und verriet den Schwarzmilan, der über unseren Köpfen seine Kreise zog.


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Der Eisvogel war dieses Mal leider recht zurückhaltend, was an den vielen Menschen lag, die sich überall tummelten.


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Den Eisvogel im Sinn und viele weitere Tiere vor die Linse bekommen, endete dieser Tag mit einer Fülle an neuen Eindrücken, Fotos und Erkenntnisse.


Neue Spots für zukünftige Fotos wurden definiert und somit schon weitere Exkursionen beschlossen. Den Eisvogel bekommen wir demnächst aus einer besseren, fast grandiosen Perspektive. 


Dank an Marco, war wie auch beim letzten Mal echt top!


Gruß


Bernd



Gestern war wieder Wildlife angesagt